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Narrenzunft Herbertingen e.V.

Beschreibung

Die Ursprünge der Herbertinger Fasnet liegen im Dunkel der Geschichte. Hinweise darauf sind, soweit sie tatsächlich vorhanden waren, größtenteils im 30-jährigen Krieg vernichtet worden. Die erste (und auf lange Zeit einzige) Erwähnung ist in einem Schreiben vom 7. Dezember 1632 an den Truchsess Christoph von Waldburg, in dem es heißt, dass die Riedlinger sowie zwei Herbertinger mit den Schweden streiften und soffen, so als wenn „Fasnet“ wäre.

Zwei überlieferte Anzeigen aus dem Intelligenzblatt/Oberländer von 1842 bzw. 1859 laden zu Fastnachtsveranstaltungen nach Herbertingen ein. In einer Anzeige aus dem Jahr 1882 lädt die „hießige Fastnachts-Gesellschaft“ zum Schauspiel „Die Welfensage“ ein.

In Vorbemerkungen der Chronik der Gemeinde Herbertingen wird von Fastnachtsbrauchtum zwischen 1836 bis 1848 berichtet. Die Fastnacht wurde damals bis zum Aschermittwoch fortgesetzt, an dem sie feierlich begraben wurde. Hier „predigte“ der alte Hochzeitslader und es wurde eine Parodie auf die „Allerheiligenlitanei“ vorgetragen, mit dem Refrain: „Überall als dô nô niâ“ (libera me domine). Dieses Treiben wurde vom damaligen Pfarrer Sauter beendet und der Aschermittwoch als Bußtag eingeführt.


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Adresse


PLZ: 88518
Ort: Herbertingen
Homepage: www.it-heina.de/

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Kunst & Kultur »  Fasnet / Fasnacht, Narrenzunft


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