Wer hat die Fasnet erfunden?

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Hintergründe zur Geschichte und Führung durch das Narrenmuseum und Archiv der Narrenzunft Rottenburg

Dass die Fasnet in Rottenburg einen hohen Stellenwert im Jahresverlauf einnimmt davon zeugen jährlich tausende von Zuschauern und Akteuren, die in den närrischen Tagen die alte Römer- und Bischofsstadt bevölkern und fröhlich und ausgelassen feiern. Bereits ab Dreikönig "Goht's dagega" und schon in dieser Vorfastnachtszeit finden zahlreiche Veranstaltungen und Kappenabende in den Lokalen statt. Im Mittelalter zu Zeiten der Gräfin Mechthild sollen laut der Zimmerischen Chronik an ihrem Hofe "cöstliche vasnachten und große höf" stattgefunden haben. Daher tritt sie auch jährlich an der Fasnet selber mit ihrem Hofstaat in Erscheinung. In den 1920er Jahren sind dann die ersten Ahlandmasken entstanden. Zahlreiche Exemplare verschiedener Schnitzer sind im Museum zu bewundern, ebenso historische Gewänder, Narrenkleider und Dokumente. Vortrag und Führung geben daher einen umfassenden Eindruck vom Fastnachtsgeschehen in Rottenburg.